In der Welle über den Sierras. // Foto: Jim Payne
Ab und zu darf man ja auch als Gleitschirmflieger neidisch in andere Gefilde der Fliegerei schauen. Wenn beispielsweise Segelflieger bei Föhnbedingungen, die für Gleitschirmflieger der Horror wären, in Wellen einsteigen, bieten sich ganz andere Perspektiven. Streckenfliegen bekommt dann eine andere Dimension.

Solche Wellenflüge dienen für Rekorde. An Ostern haben zwei US-Segelflugpiloten, Jim Payne und Alan Coobs, in einer Welle die Sierras im Westen der USA abgeritten.

Durchschnittsgeschwindigkeit: 249 km/h. Gewertete Strecke: Fast 3000 km. Flughöhen: Bis über 7000 Meter. Und die dabei auch erflogenen, deklarierten 1018 km Ziel-Rück stellen mit 255 km/h einen neuen Welt-, Nordamerika und US-Rekord dar.

Mehr dazu ist im Blog von Jim Payne nachzulesen. Der Flug steht im OLC.