Airbag-Gurtzeuge werden immer beliebter, v.a. weil sie leichter und kleiner zu verpacken sind. Allerdings gibt es immer wieder Diskussionen über ihre Sicherheit. Denn ein Airbag funktioniert nur so lange wie er tatsächlich auch mit Luft gefüllt ist. Um das zu gewährleisten haben moderne Airbags heute i.d.R. Plastikschienen oder Stangen, die den Luftsack so in Form bringen, dass er schon beim Start vorgefüllt ist. Diese Technik hat aber auch ihre Schwächen. Denn die Formgeber können brechen, verknicken o.ä. und erfüllen dann ihre Funktion nicht mehr, wie DHV-Sicherheitsreferent Karl Slezak auf der DHV-Homepage berichtet.

Von den Piloten ist darum besondere Sorgfalt beim Umgang mit ihren Airbags gefordert. Zudem sollte ein Pilot immer wieder mal im Flug kontrollieren (oder von anderen Piloten beobachten bzw. fotografieren lassen), ob der Airbag tatsächlich wie gewünscht gefüllt und in Form ist. Stimmt dabei etwas nicht, ist ein Check beim Gurtzeug-Hersteller fällig.