Brett Hazletts berichtet eindrucksvoll über die schwierige Rückkehr nach seinem Unfall am Rande des PWC in der Türkei.

Brett Hazlett genießt wieder das Fliegen nach langer Reha.
// Quelle: Vimeo - Brett Hazlett
In Gleitschirmmagazinen oder in Fliegervideos stehen die eindrucksvollen Bilder, die schönen Momente, die Action und das Abenteuer des Paragleitens im Vordergrund. Doch unser Sport hat auch seine Kehrseiten, die viel seltener thematisiert werden: Unfälle und die lange, dunkle Zeit der physischen wie psychischen Genesung.

Aktuell gibt es eine Ausnahme, für die es lohnt, sich einige Minuten Zeit zu nehmen. Im englischen Magazin Cross Country hat der kanadische PWC-Pilot Brett Hazlett aufgeschrieben, was er in dem Jahr nach seinem heftigen Unfall beim PWC in der Türkei 2014 alles erlebte. Es ist das Psychogramm einer Auferstehung, sehr persönlich, sehr bewegend. Brett ist ein Beispiel dafür, was mit eisernem Willen alles möglich ist. "To die is easy, surviving is difficult", schreibt er. Sein Text zeigt auch, wie schmal der Grat zwischen großer Freude und tiefem Leid beim Gleitschirmfliegen sein kann.

Bretts Bericht "Falling" hat das Cross Country ausnahmsweise kostenfrei ins Netz gestellt.