Das Verbandsmagazin des DHV ist jetzt auch auf Tablets offline lesbar.

Das DHV-Info in der Flip-Viewer-App.
// Foto: lu-glidz
Seit geraumer Zeit bemüht sich der DHV darum, das Verbandsmagazin DHV-Info seinen Mitgliedern auch elektronisch zur Verfügung zu stellen. Aktuelle und vergangene Ausgaben können mit dem Flip-Viewer als speziellem pdf-Reader auf dem Bildschirm angesehen werden. Es fehlte allerdings die Möglichkeit, die Hefte auch offline am Smartphone oder Tablet zu lesen. Das wurde zuletzt noch bei der DHV-Mitgliederversammlung beklagt.

Der DHV hat schnell reagiert. Mit der neuesten Ausgabe Nr. 197 des Infos können die Hefte jetzt mit der kostenlosen App Flip-Viewer Mobile für iOS oder Android geladen und offline betrachtet werden. Ein echter Fortschritt - der aber noch mit kleinen Macken daher kommt.

Das gebotene Download-Verfahren ist nicht gerade das anwenderfreundlichste. Denn man kann die Liste der verfügbaren Info-Hefte nicht automatisch aus der App heraus aufrufen. Vielmehr man muss erst einmal im Internet-Browser des Smartphones die DHV-Homepage starten, dort die Unterseiten des Infos anwählen, die gewünschte Magazinausgabe suchen und zur pdf-Betrachtung vorsehen und sich beim Mitgliederportal anmelden. Nun wird die Ausgabe zunächst in den Online-Flipviewer im Browser geladen. In dessen Startbild wird dann für ein paar Sekunden unten ein Downloadlink eingeblendet, um das Heft offline für die Flip-Viewer App abzuspeichern (wenn die App auf dem Gerät auch installiert ist). Wer den Moment verpasst, darauf zu klicken, kann das Procedere wiederholen.

Einmal erfolgreich geladen, lassen sich in der Flipviewer-App die Hefte sowohl als Einzel- als auch Doppelseiten betrachten und mit einem Fingerwisch vergrößern, um die Schrift besser lesen zu können. Doch auch das ist nur suboptimal gelöst. Die Seiten samt Schrift sind als Grafiken hinterlegt. Die Schrift wird also nicht sauber skaliert. Über einen bestimmten Zoomfaktor hinaus erscheint sie eckig und verschwommen. In üblicher Spaltenbreite sind die Texte für ein normalsichtiges Auge zwar gut lesbar. Wer eine größere Schrift bevorzugt, stößt hier bald an die Grenzen der Lese-Ergonomie.